Brauereibesichtigung bei Hasseröder in Wernigerode

Wie aus Hopfen, Gerstenmalz und Wasser süffiges Pilsener entsteht, das ist bei einer Besichtigung in der Hasseröder Brauerei in Wernigerode zu erfahren. Sajda, Oliver, Rio, Fatra und Martin waren vor Ort und haben das Angebot einmal getestet. Schließlich gibt es bei uns im Restaurant Hasseröder Bier vom Fass.

Brauereibesichtigung bei Hasseröder in Wernigerode
(c) ABINBev

Bei Hasseröder hinter die Kulissen schauen

Für Menschen ab 16 Jahren werden regelmäßig Brauereibesichtigungen angeboten. Entweder als eigene Gruppe (10 bis 40 Personen) oder als einzelne Teilnehmer bei einem öffentlichen Termin sind die Führungen buchbar.

Los geht es mit einem kompetenten Mitarbeiter der Brauerei. Dieser führt spannend durch die verschiedenen Prozesse des Bierbrauens. Zunächst werden die vier Bestandteile eines Bieres – Wasser, Malz, Hopfen und Hefe – vorgestellt.

Brauereibesichtigung bei Hasseröder in Wernigerode

Das Sudhaus ist das Herz der Brauerei. Hier entsteht in den Maischebottichen die so genannte Maische. Im Läuterbottich werden anschließend die festen Bestandteile von der Flüssigkeit getrennt und so entsteht die Würze. In der Würzepfanne wird der Hopfen hinzugegeben und eine Stunde mit gekocht. Danach werden im Whirlpool die Trubstoffe herausgefiltert.

Als letzten Schritt wird nach dem Sudprozess der abgekühlten Würze die Hefe hinzugefügt. Nach rund sieben Tagen ist dann der Gärprozess abgeschlossen, der Malzzucker wurde in Kohlensäure und Alkohol umgewandelt. Für den eindeutigen Hasseröder-Geschmack reifen die Biere weitere zwei bis drei Wochen in den Lagertanks, ehe es zur Abfüllung geht.

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Flaschen am Fließband: Die Abfüllung

Unzählige Bierkästen auf Laufbändern und Flaschen auf dem Fließband – so sieht es in er Abfüllung aus. Ein ausgeklügeltes System sorgt dafür, dass der richtige Inhalt in die Flaschen kommt, passend etikettiert wird und alles unbeschadet in die Bierkisten einsortiert wird. Dabei wird ein hoher Wert auf Qualitätskontrolle gelegt.

Um die Biere bundesweit und darüber hinaus auszuliefern, werden rund 20.000 LKW pro Jahr in Wernigerode beladen.

Bierverkostung bei Hasseröder

Im Anschluss an die etwa einstündige Brauereibesichtigung geht es an das Verkosten. Neben drei Biersorten, die probiert werden dürfen, gibt es auch einen Imbiss. Die Tische sind gedeckt mit Schlachtewurst und Brot. Bier gibt es dazu satt. Für Bierliebhaber ist der Besuch in der Hasseröder Brauerei ein „Muss“.

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Brauereibesichtigung bei Hasseröder in Wernigerode
Hasseröder Besucherzentrum – (c) ABINBev

Die Geschichte des Hasseröder Bier

Am Rande von Wernigerode, der bunten Stadt am Harz, befindet sich das große Brauereigelände von Hasseröder. Der Name bezieht sich auf den Wernigeröder Ortsteil Hasseröder, wo der ursprüngliche Sitz der Brauerei war. 1872 wurde dort die Brauerei „Zum Auerhahn“ von Robert Hoppe gegründet. Der Start einer langjährigen Brautradition.

Bereits seit 1997 ist die Hasseröder Brauerei am heutigen Standort ansässig. Seinerzeit war die Produktionsstätte Europas energieeffizienteste und modernste Anlage ihrer Art. Das Hasseröder Premium Pils wurde mehrfach für seine Qualität ausgezeichnet.

In der weitläufigen Anlage werden rund 470 Millionen Flaschen im Jahr abgefüllt. Vier verschiedene Biersorten werden von Hasseröder angeboten: Das Premium Pils, das Fürstenbräu Granat mit 5,8% Alkohol, das Export und das Schwarzbier.

Bier aus dem Harz

Doch nicht nur das Hasseröder wird im Harz gebraut. In Altenau gibt es die kleine, private Altenauer Brauerei. Auch hier sind Besichtigungen möglich und es gibt einen Brauereishop. In Goslar gibt es das Brauhaus, wo das Gosebier entsteht. Und in Quedlinburg wird bereits seit 1876 das Pubarschknall im Brauhaus Lüdde gebraut. Ebenfalls in Quedlinburg entsteht das Harzer Urquell.

In Clausthal-Zellerfeld gibt es die Brauakademie und in Wippra die Traditionsbrauerei. Bis auf Hasseröder sind die Biere alle als Produkte mit der Regionalmarke Typisch Harz ausgezeichnet.

Gäste im Harz Hotel Altes Forsthaus in Braunlage können sich das Hasseröder Premium Pils und das Schwarzbier frisch gezapft schmecken lassen.

Brauereibesichtigung bei Hasseröder in Wernigerode