Teamtour in die Baumwipfel und zu den Luchsen

Die nächste wandertouristische Weiterbildung führte unser Team nach Bad Harzburg. Über den Baumwipfelpfad, den Burgberg und den Rabenklippen führte uns Sajda durch an historische Orte und durch Teile des Nationalparks Harz.

Teamtour in die Baumwipfel und zu den Luchsen

Erlebnisse und Wissenswertes in den Baumwipfeln

Los ging es mit dem Baumwipfelpfad, der seit einigen Jahren zu den Besucherattraktionen im Harz zählt. Die solide Holz-Stahl-Konstruktion führt auf rund 1000 Metern Länge oberhalb des Wanderwegs durch das Kalte Tal. Auf Höhe der Baumwipfel ergeben sich so besondere Ausblicke in die Natur. Auf der 26 Meter hohen Aussichtsplattform sorgte ein doch recht wackeliger Glassteg zu etwas Herzklopfen bei dem einen oder anderen Teammitglied.

Teamtour in die Baumwipfel und zu den Luchsen

Viel Zeit für die Erlebnisstationen auf dem Wipfelpfad blieb nicht, denn es lagen 13,5 Kilometer Strecke vor uns. Immerhin, die Abenteuerbrücke wurde von allen überwunden. Am Ende des Baumwipfelpfads ist gleichzeitig die Endstation der Baumschwebebahn. So konnten wir auch hier einige wichtige Besucherinformationen einsammeln.

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Aufstieg zum Burgberg

Nachdem der Anfang schön seicht war, wurden die kommenden 1,5 Kilometer doch recht steil. Etwa 90 Höhenmeter waren zu überwinden bis zum Burgberg. Misael, unser mexikanischer Koch, ist die Berge noch nicht so sehr gewohnt. Er stammt ja von der Küste Mexicos. Doch alle haben sich bei sommerlichen Temperaturen wacker geschlagen. An der Canossa-Säule auf dem Burgberg gab es dann den ersten Fotostopp. Und ein mexikanisches Picknick.

Wir alle staunten nicht schlecht, als Misael vor Ort leckere Toasts mit Humus und gebratenem Gemüse zubereitete. Wir lernten dazu: Picknick heißt in Mexico, man packt ein, was man braucht und es wird draußen gekocht. Nach einer verdienten Pause ging es weiter zu den Rabenklippen.

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Luchsbeobachtung

Die Strecke zu den Rabenklippen vorbei am Kreuz des Ostens gibt immer mal wieder den Blick ins Harzvorland frei. Nach dem Aufstieg zum Burgberg geht es in einem eher leichten Auf und Ab die Vier Kilometer bis zu den Rabenklippen. Von hier aus erstreckt sich ein eindrucksvoller Blick über den Nationalpark Harz bis hin zum Brocken. Doch die eigentliche Attraktion ist das Luchsgehege. Von einem Aussichtsturm können die sonst so scheuen Wildkatzen beobachtet werden. Alle waren begeistert und zückten die Handys für Erinnerungsfotos.

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Über Molkenhaus zurück ins Tal

Der Rückweg führte uns zunächst zur Waldgaststätte Molkenhaus und dann weiter hinab ins Tal. Insgesamt waren es diesmal 13,5 Kilometer Wegstrecke und jede Menge unvergessliche Eindrücke. Vor allem war das Wetter top und so zeigte sich der Harz von seiner schönsten Seite.

Mit dabei waren Sajda, Oliver, Rafael, Daniel, Martin, Misael, Pratama, Jeet, Fatra und zwei seiner Freunde. Einen Teil der Strecke begleitete uns auch Social-Media-Unterstützung Miriam mit ihrer kleinen Tochter.

Auf dieser Tour lassen sich übrigens vier Stempel (121, 122, 170, 169) und der Sonderstempel auf dem Baumwipfelpfad ergattern.

Es war wieder eine gelungene Tour. Wir dürfen alle gespannt sein, was uns Sajda als nächstes zeigt.

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