Für eine Tageswanderung im Harz ist die Landschaft rund um Braunlage immer wieder empfehlenswert. Durch das Naturschutzgebiet zwischen Braunlage und Elend führt uns ein Wandervorschlag vorbei an Klippen und durch die schöne Harzer Natur. Wanderstiefel schnüren und los marschieren! Das Hotel Altes Forsthaus ist die ideale Unterkunft für Ihren Wanderurlaub im Harz. Beim Wandern im Harz mit Kindern empfiehlt sich diese Wandertour ab ca. 12 Jahren.
Zum Wandern in den Harz
Startpunkt für diese Tagestour ist das Harz Hotel Altes Forsthaus in Braunlage. Die knapp 17 Kilometer lange Route führt durch das Naturschutzgebiet Kramershai und oberhalb des Elendstals entlang. Schöne Waldwege und befestigte Forststraßen wechseln einander ab. Schmale Pfade gibt es nur an wenigen Stellen. Doch die verschiedenen Klippen entlang des Weges laden ein zu einer kleinen Kletterpartie und bieten vor allem einen schönen Ausblick über die Harzer Berge.
Die Tour ist in beide Richtungen zu erwandern. Wer sich einige Höhenmeter ersparen möchte – immerhin sind es 588 Höhenmeter, die es zu überwinden gilt – der beginnt mit einem bequemen Aufstieg zum Wurmberg dank der Wurmberg-Seilbahn. Die Tourenbeschreibung sieht den Wurmberg allerdings als Abschluss vor.
Die Route lässt sich zudem variieren. Beispielsweise können Wanderer bis nach Elend marschieren und dort in einem Café einkehren. Auch Schierke ist von der Strecke aus nur noch wenige Kilometer entfernt und vielleicht einen Abstecher wert. Von Schierke aus gibt es in unregelmäßigen Abständen Busverbindungen nach Braunlage (siehe www.bahn.de). Eine Alternative für den Rückweg.
Wichtig zu wissen ist, dass es entlang der Wanderroute keine Einkehrmöglichkeiten gibt. Auf dem Wurmberggipfel bietet die Wurmberg-Alm Stärkung, doch für die restliche Strecke sollte ausreichend Wanderproviant mitgenommen werden.
Wandern zu den Klippen im Harz
Nach einem kurzen Weg vorbei am Eisstadion und Wurmberg Parkplatz gelangen wir bereits in die Natur und wandern Richtung Elend gen Osten. Nach gut 2 Kilometern führt der Weg ein kurzes Stück an der B27 entlang, ehe die ehemalige innerdeutsche Grenze erreicht wird. Vom Harzer Grenzweg aus biegen wir ab weiter Richtung Elend. Unser Ziel ist der Aussichtspunkt Barenberg, von dem aus wir über das Elendstal schauen können. Nur wenige Kilometer weiter lohnt sich ein Abstecher über die Mäuseklippen zu den Schnarcherklippen. Die rund 28 Meter hohen Granittürme erzeugen bei Wind aus einer bestimmten Richtung das Schnarchgeräusch und haben daher ihren Namen erhalten. Hier befindet sich auch eine Schutzhütte und ist ein wohltuender Pausenpunkt nach gut der Hälfte der Strecke. Vor allem, weil im Anschluss der Anstieg zum Wurmberggipfel bevorsteht, lohnt es sich hier zu verweilen.
Harzer Wandernadel – Stempelfieber
Auch auf dieser Wanderstrecke sind Stempelsammler der Harzer Wandernadel richtig. Am Aussichtspunkt Barenberg (Stempelstelle 20), den Schnarcherklippen (Stempelstelle 14) und der Wurmberg-Baude (Stempelstelle 156) werden Wanderer für ihre Strecke belohnt. Ein vierter
Stempel könnte durch einen Umweg auf dem Rückweg am Harzer Grenzweg Höhe Kaffeehorst (Stempelstelle 18) eingesammelt werden.
Routenbeschreibung bei Outdooractive
Und im Anschluss zur Einkehr in das Restaurant Braunlage Altes Forsthaus.